Ich wünsche niemandem, an einem Bewerbungstraining teilnehmen zu müssen. Das ist nicht nur langweilig, es ist auch sinnlos.
Lustig ist aber, dass ich dort jemanden kennengelernt haben, der beruflich mit dem Vater meines Sohnes zu tun hat. Ich habe mich nicht zu erkennen gegeben und ihn ein bisschen ausgehorcht. Mein Ex ist Sozialpädagoge (allerdings bisher ohne schriftliche Diplomarbeit) und der Arme muss als 1,-€-Jobber für ihn arbeiten. Schlimm, wie er von der Armut anderer lebt. Wie ich mit dem Menschen mal verbunden sein konnte, ist mir im Nachhinein unbegreiflich! Eigentlich sollte er als Pädagoge dafür sorgen, dass seine Schützlinge auf den ersten Arbeitsmarkt kommen, darum geht es ihm aber leider überhaupt nicht. Aber mehr will ich darüber nicht erzählen, auch wenn ich den Aussagen des Armen vollen Glauben schenke!
Gestern war mein Liebster wieder hier und es war überwiegend harmonisch. Wir haben einen langen Spaziergang gemacht und dabei viel gelacht. Allerdings war ich dann auch sehr müde und kaum noch zu irgendwas zu bewegen.
Ich weiß gar nicht, ob er heute herkommt. Sein Umzug ist jedenfalls vollzogen, also ich könnte auch langsam mal ihn besuchen.
Bloß nicht überraschend *grins*
AntwortenLöschenIrina, ne, das mach ich nicht!
AntwortenLöschenWas hält dich denn von einem Besuch ab? Hab ic hier was verpasst?
AntwortenLöschenLG Shoushou
Wie ist es denn mit seinem Bett, ist das wohlfühlschlaftauglich?
AntwortenLöschenLg
Claudia
Du warst noch gar nicht in seiner Wohnung???? Erstaunlich! ich würde annehmen, du hilfst ihm einrichten etc., Zeit haste doch.. keine Lust?
AntwortenLöschenIch hab auch mal so ein Bewerbungstraining gemacht, also mir hat das richtig viel gebracht. Ich hab meine Fähigkeiten wenig geschätzt, weil ich dachte, ich hab null Berufserfahrung.. andere sagten mir aber bewundernd, wow, du hast studiert und alleinerziehend mit Kind etc... was mein Bild von mir geändert hat. Andererseits hatten andere ein schlechtes Bild von sich.. dauernder Wechsel etc. wo ich dachte, wow so flexibel. Was ihnen geholfen hat. Und generell fand ich das Üben der Vorstellungsgespräche klasse, besonders auf Video aufgenommen und z.B. dass man auf schwierige Fragen möglichst nur kurz antwortet, damit man keinerlei Möglichkeit des Nachhakens gibt. Hat mir gut gefallen und waren eine tolle Clique.
Shoushou, er sagte, ich dürfe erst kommen, wenn er ganz fertig ist - ist er aber, glaube ich.
AntwortenLöschenCitara, also sein Bett ist auf jeden Fall breiter!
Tina, er wollte nicht, dass ich helfe - oh ich bekomme gerade Besuch..
Dann ruft es ja gerade zu dannch, das Schlafproblem zu beseitigen.
AntwortenLöschenWundert mich aber ein bisschen, dass er keine Hilfe wollte. Sonst nehmen Männer doch grad in Einrichtungsdingen gerne mal eine zweite Meinung (so Freundin vorhanden) in Anspruch.
Dann hoffe ich mal das er heute kommt ;-)
AntwortenLöschenAlso jetzt noch mal Tina, am Bewerbungstraining stört mich so einiges. Vor allem, dass es nur darum geht, Gelder hin- und herzuschieben und allen egal ist, was genau dort passiert, Hauptsache die Zeiten werden einigermaßen eingehalten, falls es Kontrollen gibt und am Ende muss eine Mappe fertig sein, die dem Fallmanager gezeigt werden muss.
AntwortenLöschenCitara, weil es seine Wohnung ist, will er sie einrichten, so wie er es möchte. Dafür war er zu lange in einer Beziehung, in der nicht nur er entschieden hat.
AntwortenLöschenBianca, jaaaa, er ist jetzt da, bzw. fährt er gerade zum Supermarkt, um lecker Schokolade zu holen. Also darüber muss ich auch noch mal schreiben, wenn das so weitergeht, hab ich die 10kg ganz schnell wieder drauf, die ich doch anfangs verloren hatte.
AntwortenLöschenOk, kann ich auch verstehen, wenn er nun seinen Freiraum braucht. Macht euch einen schönen Abend =)
AntwortenLöschenBewerbugstrainig: Kann ich nachvollziehen. Schade, dass es so wenig weiterhilft.
Citara, machen wir! Und, ja, finde ich auch, den Inhalt hätte man an einem maximal 2 Tagen vermitteln können, anstatt eine Woche dafür zu brauchen!
AntwortenLöschenDann habt ihr einen schlechten Anbieter. Also sicher könnte man einiges schneller vermitteln. Aber gerade die Gespräche, wo man selber mal Interviewer ist und mal befragt wird, gerade nach heiklen Sachen und mich danach auf Video zu sehen, wie meine Körperhaltung ist, fand ich sehr nützlich. Seitdem klappt es :). Also zumindest bin ICH meist zufrieden und weiß, was ich wenn falsch mache und hab nicht mehr sooo Angst davor.
AntwortenLöschenTina, haben wir gar nicht gemacht. Wir haben Videos mit dem Thema geschaut, die nachher analysiert wurden.
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